Cheer-Bericht vom Rock’N’Owl
Berlin (RK) – Ich, Resa, Lizzy, Tido, Malte, Markus, Tobi, Viktoria, Micha und Jens haben schöne Unterstützung von Olga (Hund Flach Werfen, Berlin), Ellen (DJs, Berlin) und Adrian (Albatros Szczecin) bekommen. Es gab 10 Cheers. Zwischen den Cheers haben wir Frisbee gespielt, Bier getrunken, mit einander und anderen kommuniziert, gegessen und geschlafen.
Unten sind die 10 Cheers.
Legende:
Das in Kursiv habe ich gerufen.
Das in Rot, fett und unterstrichen hat der Rest gerufen.
[In blauen Klammern gibt es eine Erklärung des Cheers.]
1. GG Griffins Geil
Alle sind gut in Berlin angekommen. Nach einer schnellen Einführung mit unseren Pick-Up SpielerInnen, hatten wir schnell eine 3:1 Führung gegen die Red Eagles (Berlin). Am Ende unentschieden. Aber gut für das erste Spiel und unsere Pick-Ups haben perfekt in unsere Mannschaft gepasst. Und der Cheer war nicht umsonst: wir haben allen gezeigt, dass wir geil sind.
2. Unsere Defense ist Geil und unsere Offense ist auch Geil
Das Spiel gegen die netten und gut gelaunten „Rotor Fun Birds“ (Berlin) konnten wir souverän sowohl mit geiler Offense als auch geiler Defense für uns entscheiden. Wie immer war es sehr schön, gegen Rotor zu spielen.
3. Frisbee Yeah
Gegen die starke Pick-Up Mannschaft „Spiritfüchse“ konnten wir nicht wirklich mithalten. Sie haben zu Recht klar gewonnen. Einige haben aber gemeint, dass dieser Cheer zu kurz war, um uns für dieses Spiel zu motivieren.
4. Griffins, what is the meaning of life? Crush your enemies. See them driven before you. Hear the lamentation of their women. [Lamentation = weinen/klagen. Kommt von Conan]
Gegen die Huskies (eigentlich Diskies/Husketten, Spielgemeinschaft aus Huskies und Disketten, beide Berlin) konnten wir klar gewinnen. Ich schätze wegen des Cheers.
We really did crush them, after the game we drove them from the field, and claimed it as our own field until the next game started 3 minutes later, and while all of this was happening half of their woman were crying and the other half were saying „I wish I had a Griffins boyfriend and not a Huskie Boyfriend“.
Das Rotor Orga-Team hat das alles angeschaut und aus Mitleid den Beerrace Sieg an die Huskies gegeben, obwohl wir die klaren Sieger waren.
5. Grifftor Geil [Gemeinsamer Cheer mit Rotor]
Gegen die ambitionierte Rotor Mannschaft haben wir am Anfang geführt, dann aber am Ende mit einem Punkt Unterschied verloren. Am Ende des Spiels gab es ein Cheerio (Cheers come before the game, Cheerios come after the game). Der Cheerio war:
G EEEEEIIIIIIILLLLLLL [Für die Genaue Cheer-Technik siehe Cheer 8]
6. Sicheres Handling Überhaupt nicht Geil, Kurze saubere Pässe eher nicht geil, Scoober Hucks gegen den Wind Geil, Overheads von da bis da Mordsgeil [„von da bis da“: Ryan hat von einer Endzone bis zur anderen Endzone mit seiner Hand hingewiesen]
Letztes Spiel am Samedi gegen Hund Flach Werfen (HFW), die offensichtlich ein Turnier im Jahr haben, wo Riesen nicht mitspielen dürfen (die hatten nur Alex dabei – ein Riese ist immer gut, z.B. Falls die Frisbee auf dem Dach landet oder in der Stromleitung). Ein klarer Sieg für uns und es war schön gegen ein echtes Mixed Team zu spielen (HFW hatten so 3-4 Frauen auf dem Feld).
Danach Essen im Thairestaurant mit Veganer/Vegetarier/Freakytarier Speisekarte.
Danach das geilste Beer Race aller Zeiten. Am Trainingsfeld von Rotor (nicht das Spielfeld) mussten wir in der Dunkelheit Spielcones suchen, danach eine Kiste Sterni im Supermarkt kaufen, zu Fuß so 2,5 Kilometer mitschleppen und austrinken, bevor wir am Plötzensee angekommen sind, wo wir Baden gegangen sind, auf Zeit eine Zigarette drehen mussten und dann noch so 3 Kilometer zu Fuß zu „Daggis Kneipe“ gehen (einer von diesen Raucherkneipen, wo Männer zwischen 40 und 60 sitzen und ihr Leben verschwenden). GEIL. Aber auf dem Weg dorthin mussten wir ein Lied über das Turnier komponieren und anschließend singen. Wir haben die Wörter von Britney Spears‘ „Hit me one more time“ mit unseren eigenen ausgetauscht:
„Oops I did it again, I hucked too deep, right to the defense, Oh Baby Baby, Oops I thought you were free, but next time I’ll swing it baby, Huck me baby one more time”.
Und danach the Offspring: “Huck it to me baby, Ah ha Ah ha, Huck it to me baby, Ah ha Ah ha, Huck it to me baby, Ah ha Ah ha, and all the Handlers say I’m pretty fast for a white guy”.
Punkte für alle vier Aufgaben wurden vergeben (Cones, Schwimmen, Zigarette und Lied). Wir waren uns des Sieges sicher, habe aber einen starken 2. Platz belegt.
Der Rest der Party war auch geil. Schöne Musik. Angeführt von Micha waren wir am Ende immer noch gut vertreten.
7. Scoober Hucks gegen den Wind Geil, Overheads quer durch das Feld Geil, Greifswald Geil, Sieg Geil, Sieg Geil, Sieg Geil. [Einige haben aber nur einmal Sieg Geil gesagt. Einige andere haben gesagt, dass es unfair war, dass ich die Sonntags-Müdigkeit ausgenutzt habe.]
Parkscheiben (Berlin) gewinnen verdient gegen uns.
8. Griffins GGGGGGEEEEEEIIIIIILLLLLLLLL [Das Geil wurde im Uhrzeigesinn von allen gerufen. Dabei haben die ersten G gesagt, das nächste Viertel E, usw. Das alles wurde drei Mal gemacht und dann am Ende noch das GGGGGGEEEEEEIIIIIILLLLLLLLL 3-mal.]
Klarer Sieg gegen Endzonis (Rostock)/Hamburg.
9. Huck me baby one more time
RJP aus Warschau waren einfach zu stark für uns.
10. [Unser netter Pick-Up Spieler Adrian aus Szczecin hat einen schönen Cheer für uns auf Polnisch gerufen. Er hat z.B. gesagt „wer wird die Weltmeisterschaft gewinnen“ und wir haben „GRIFFINS“ gerufen, „Wer ist die beste Mannschaft in Deutschland“ und wir haben wieder „Griffins“ gerufen.]
Sieg gegen #967 aus Szczecin. Sehr physisches Spiel. Einige waren mit dem Spirit nicht zufrieden.
Aber wie geil. 5 Siege, 4 Niederlagen (ich glaube wir waren uns einig, dass es geil gewesen wäre, auch diese Spiele zu gewinnen) und ein Unentschieden (meiner Meinung nach sollten alle Spiele mit Gleichstand in einem Kitzel-Krieg entschieden werden: beide Mannschaften kitzeln einander gleichzeitig bis man aufgibt und wenn alle aus einer Mannschaft aufgegeben haben, ist diese Mannschaft der Verlierer.)
4. Platz von 11!
Und wir sind uns einig, dass es eines der besten Turniere des Jahres war. Danke Rotor. Danke Pick-Ups, es war so schön mit euch und ohne euch würde ich schätzen, dass wir nur den 6. Platz belegt hätten.
Let the good times roll,
Ryan